Österreichische Akademie der Wissenschaften

ITV des HH. Prof. Gerald Stourzh und Michael Metzeltin
Avec Krista Leuck
journaliste

L’Institut de France welches die fünf französischen Akademien, wie
z. B. die Académie Française, oder die Académie des Beaux-Arts, beherbergt, hat zum ersten Mal ein grosses Treffen der Akademien aller Europäischen Länder vom 21. bis 23. Oktober 2007 in Paris organisiert. So durfte natürlich auch die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) nicht fehlen.
Canal Académie hatte zwei eminente Vertreter der ÖAW in unserem Studio zu Gast :
H. Prof. STOURZH, Prof. der Geschichte der Neuzeit und
H. Prof. METZELTIN, Prof. der Romanistik.
beide Mitglied der Akademie und der Universität Wien.

Émission proposée par : Krista Leuck
Référence : pdm306
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Der historische Hintergrund,

Wann wurde die Österreichische Akademie der Wissenschaften , gegründet ?
Im Jahre 1847 als « Kaiserliche Akademie der Wissenschaften » unter Kaiser Ferdinand I., der sogenannte « Gütige »…
Und welche bedeutende historische Figuren waren zu dieser Zeit ausschlaggebend ?
Und im allgemeinen, welcher war der historische Rahmen in der die ÖAW gegründet wurde ? Ein Jahr vor der Revolution 1848….

Welche Verbindungen führte die Österreichische Akademie mit den anderen « Gelehrtengesellschaften dieser Epoche, wie z.B. der Royal Society, der Académie des sciences oder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina –die erste Akademie des deutschen Raums)

Funktion und Organisation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat sich von der « Gelehrtengesellschaft « zur Trägerin moderner Forschungseinrichtungen entwickelt.

Die ÖAW besteht aus zwei « Klassen », 1) der Mathematik- und Naturwissenschaftklasse (math.-nat.), die auch Medizin und Technologie einbezieht, und 2) der philosophisch-historischen « Klasse », die die Geistes-Sozial- und Kulturwissenschaften einschliesst.
Die ÖAW hat zur Zeit (September 2007) 165 « wirkliche Mitglieder, die ein Stimmrecht besitzen, wovon 86 Mitglieder der math .-nat. Klasse, und 79 der phil.-hist.Klasse angehören.

In dieser « Gesellschaft höchster FAchkompetenz, Wer wird zum Mitglied gewählt ?
Gelehrte aus dem In- und Ausland werden zu wirklichen, zu korrespondierenden und zu Ehrenmitgliedern gewählt.

Die ÖAW hat in den letzten Monaten einen der wichtigsten Transformationsprozesse seit 1847 in Angriff genommen :
ein umfangreiches Reformpaket wurde beschlossen : ein stärkeres Heranziehen der jüngeren Wissenschaftlern, unter dem Namen « junge Kurie ». HH. Prof. Stourzh und Metzeltin geben darüber ausführlich Auskunft.

Welche Rolle fällt dem Präsidenten zu ?

Ziele, die die verschiedenen Forschungsprojekte bestimmen ?
(Wenn man sich das Programm der ÖAW ansieht, kann man so unterschiedliche Themen finden, wie « Forschungsreise durch Raum & Zeit – Wie die Wissenschaft Äthiopien und Österreich verbindet –« oder
« Mathematik im Dienste der modernen Medizin », wie auch
« Joseph HAYDN und seine Schüler ».
Ein weitgespannter und hochspannender BOGEN…

Die Akademie ist Vertreterin Österreichs in internationalen wissenschaftlichen Organisationen und nimmt wissenschaftliche Aufgaben für Kooperationsverträge des Bundes wahr.

Zur Finanzierung.
Könnte man sagen, dass die ÖAW von den Ministerien unterstützt, politisch von der jeweiligen Regierung abhängig ist, , oder ist sie finanziell von ausserpolitischen Gruppen gefördert und daher autonom in ihren Forschungsrichtungen ?

Der persönliche Status der beiden Forscher

Herr Prof. STOURZH und Prof. METZELTIN, sind beide in der philosophisch-historischen Klasse.
Was bedeutet das für einen Laien ?

Wie lange sind Sie schon Mitglied der Österr. Akad. Der Wissensch. ?

Sie unterrichten ja auf der Universität. Soll das aussagen, dass es eine enge Verbindung und eventuell einen engen Austausch zwischen der Universität und der ÖAW gibt ?
Welche sind bemerkenswerte Leistungen, oder Beiträge der ÖAW an die Zivilgesellschaft ?
Und vielleicht in Ihrem speziellen Fach ?

Eine letzte Frage : hat dieses Treffen im Institut de France, wo sich hochrangige Mitglieder von Akademien aus 27 Ländern kreuzten, wo man unter anderen, eine Kommunikation vo S.A.I. und R. Otto von Habsburg hören konnte, gab das Anlass zu neuen Projekten, oder Anregungen ?

Canal Académie bedankt sich bei den beiden Forschern für dieses Gespräch, welches einen tieferen Einblick in die Österreichische Akademie der Wissenschaften ist, erlaubt hat.

Weiter wissen :

- www.oeaw.ac.at
- www.univie.ac.at
- [Institut de France, Actualités, Rencontre des académies européennes
->www.institut-de-France.fr]

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